Bilder sind eine einfache Lösung, um leere Wände in ein Kunstwerk zu verwandeln. Mit dem Thema, wie man eine Bilderwand in einer symmetrischen oder asymmetrischen Form gestalten kann, habe ich mich schon in zwei meiner Beiträge befasst. Dieses Mal nehmen wir uns praktische Tricks und Helfer unter die Lupe, die unsere Arbeit wesentlich erleichtern können.


 

Das Kreieren einer Bilderwand ist wie ein Puzzlespiel  – damit das gesamte Bild am Ende gut aussieht, müssen die einzelnen Teile perfekt zusammenpassen. Aber genau wie bei Tetris – auch mit  Einzelkomponenten verschiedener Formen und Größen. Bei  einer symmetrischen Galerie ist die PEERFEKTION und ABSTIMMUNG natürlich vorhersehbar. Aber ein genauso schönes, wenn nicht sogar etwas interessanteres Ergebnis, wird durch eine asymmetrische Bilderwand erzeugt. Diese verleiht dem Raum mehr Pepp, Temperament und Verspieltheit. Habt daher keine Angst, verschiedene Größen, Farben und Rahmentypen zu kombinieren.

 

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Zuerst auf dem Boden, dann an der Wand

Nicht jeder kann sich sofort vorstellen, wie die Bilder an der Wand im Nachhinein aussehen werden. Daher ist es nicht verkehrt sie vorher am Boden anzuordnen. Legt die Bilder so auf den Boden, wie ihr sie später an die Wand platzieren möchtet. Schaut euch die gesamte Komposition von oben an und verschiebt sie solange, bis ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid. Wenn ihr mehrere Bilder derselben Form und Größe ordnet, ist es am besten sie nach einem bestimmten System zu sortieren: *nach der oberen Zeile, *nach der unteren Zeile, *nach der Mittellinie oder *nach einem organisierten Chaos zu einer geometrischen Form – normalerweise zu einem Quadrat oder einem Rechteck. Wenn ihr mehrere Bilder unterschiedlicher Form und Größe ordnet, dann könnt ihr ruhig der willkürlichen Asymmetrie freien Lauf lassen.

 

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Die Höhe ist wichtig!

Bilder sollten nicht zu hoch, aber auch nicht zu niedrig hängen. Das Erfolgsgeheimnis besteht darin sie so aufzuhängen, dass sich die Mitte auf Augenhöhe befindet. Die Mitte des Hauptbildes sollte 145 cm hoch sein (dies ist die durchschnittliche Augenhöhe). Deshalb wird dieses Maß auch in Museen angewendet. Gefühlsmäßig mag es euch zu niedrig vorkommen (besonders wenn ihr etwas größer seid), aber glaubt mir, es wird definitiv besser aussehen. Die meisten Leute machen den Fehler die Bilder viel zu hoch aufzuhängen. Es ist aber immer besser, wenn sich die Bilder näher an einem Sofa oder einem anderen Möbelstück befinden als weiter weg.

 

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Verwendet Washi Tape

Wir haben bereits in der Vergangenheit über die Vorteile von washi Bändern gesprochen, einschließlich Tipps, wie man sie kreativ einsetzen kann. Doch sie können euch genauso gut beim Kreieren einer Bilderwand behilflich sein. Washi tapes können relativ leicht entfernt werden (ohne die Wand zu beschädigen, was in diesem Fall keine unwichtige Information ist). Markiert mit denen  z. B. die Größe der Rahmen an der Wand. Oder markiert die Stellen, wo die Nägel platziert werden. Wenn ihr keinen Emmentaler aus der Wand machen möchtet, greift nach abnehmbaren Bändern, die ihr in Geschäften oder Online-Shops mit Haushaltswaren findet. Sie sind je nach Gewicht des Bildes in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich.

 

 

Entsprechend der Vorlage

Im Internet findet ihr zahlreiche Tipps und Vorlagen, nach denen ihr eure Bilderwand gestalten könnt. Eine viel einfachere Option ist es, die Größe der Bilder auf ein Papier zu übertragen und sie zu zeichnen. Schneidet  diese aus, ändert deren Positionen, bis ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid. Oder macht euch ein Foto von eurer Zusammenstellung. Oder legt sie auf ein Papier und bildet die platzierte Rahmen mit den für die Bilder vorgesehenen Löcher ab.  Mit der zweiten Option geht ihr auf Nummer sicher. Zeichnet die Rahmen der Bilder mit den Löchern auf das Papier und legt es an die Wand. Die abgebildeten Linien auf dem Papierplan dienen euch als eine Schablone.

 

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„Matchy – matchy“

Wenn ihr euch die mühsame Suche nach den Mustern, deren Kombination und die anschließende Zusammenstellung sparen möchtet, könnt ihr auf Desenio.at  bereits fertige Bildersets kaufen.

 

Es funktioniert ganz einfach. Entweder such ihr euch eine gesamte Komposition aus (die variabel ist) oder jedes Bild separat und erstellt eure eigene Galerie. Bilder bzw. Poster sind nur in den auf der Website angegebenen Größen erhältlich.

 

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 Mehr auf @desenio

 

Die Bilderrahmen sind separat. Wählt daher eure Präferenzen (Passepartout, Bilderrahmen, deren Farben…etc) beim komponieren aus. Wenn ihr ein passendes Bilderset findet, bei dem euch aber nur ein Poster nicht gefällt, könnt ihr es aus der Galerie entfernen (oder stattdessen ein anderes aussuchen). Und diese haben wir für unser Bilderprojekt ausgewählt:

CACTUS DREAM,   GOLDEN PALM LEAF NO1,   TEXTURE LINE HANDS,   FRENCH PALM LEAF,   TEMPLE OF MARRAKECH,  WAKE WITH THE SUN,   ROYAL BOTANICAL LEOPARD,    MEDITERRANEAN VIEW,    PALM LEAVES SHADOW NO1

Alle o.g. Poster könnt ihr auch als Set kaufen:

 

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Wenn ihr euch nun denkt, dass  Desenio ein großartiges Geschenk für eure Lieben sein könnte, dann solltet ihr wissen, dass ihr so eine Zusammenstellung auch in Form einer Geschenkkarte spenden könnt. Wenn euch mein Tipp gefallen hat, besucht auch das Kundenservice auf der Website von Desenio.at.

 

Foto: Lucididit